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Seine Familie ist noch im Irak: Flüchtling findet Portemonnaie mit 400 Euro und tut das einzig Richtige
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Griff in den Geldbeutel
dpa/Frank Kleefeldt/Symbol 140 Milliarden Euro besitzen private Haushalte mehr als noch vor einem halben Jahr. Das ist ein Zuwachs von 2,8 Prozent.

Ende letzten Jahres kam der Iraker Jamal Khalaf nach Deutschland. Seine Familie musste er zuhause zurück lassen. Ihnen fehlt das Geld für eine Flucht. Nun fand Khalaf ein Portemonnaie mit viel Bargeld. Er gab es bei der Polizei ab - aus sehr gutem Grund.

Jamal Khalaf kam vor drei Monaten mit einem Gummiboot nach Europa. Nun lebt der Iraker in einer Unterkunft in der Nähe von Düsseldorf. Dort fand Khalaf laut eines Berichts der "Bild"-Zeitung eine Geldbörse mit 400 Euro Bargeld und Kreditkarten. Der Iraker brachte den Fund sofort zur Polizei.

"Ich bin nicht wegen des Geldes nach Deutschland gekommen", zitiert die "Bild" den Iraker. Vielmehr wolle er hier in Frieden leben. "Wenn ich meine Tasche mit Ausweisen und Geld verloren hätte, würde ich auch wollen, dass jemand sie zurückbringt", sagt er.

Familie im Irak braucht dringend Geld

Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, hätte Khalaf durchaus einen guten Grund gehabt, den Geldsegen anzunehmen. Seine Familie lebt noch immer im Irak, kann sich die Überfahrt mithilfe eines Schleusers nicht leisten.

Khalaf bekam von der Polizei 20 Euro Finderlohn. Wie die "Bild"-Zeitung schreibt, hat sich die Besitzerin des Portemonnaies nicht beim ehrlichen Finder gemeldet.

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